18. Juni 2010

WIR HABEN VERLOREN

So, nachdem ich nun endlich wieder ein vernünftiges Ladekabel für meinen Laptop hier habe, endlich zuhause bin mit Internet, endlich nicht mehr ganz so krank bin und endlich wieder fröhlicher bin:


Welcome Back :D


Ich werde jetzt mal wieder weiter bloggen, meine Besucherzahlen hochtreiben und euch mit sinnlosem Zeug das Hirn vollstopfen... 
Beginnen wir mit dem heutigem Fussballspiel. Wir haben verloren, wir haben 0:1 verloren, gegen Serbien (wie mag dann bloss das Spiel gegen Ghana aussehen...) und wir haben länger als eine Halbzeit mit nur zehn Spielern gespielt. Hey, gar nicht mal schlecht! Meine ursprüngliche Theorie war ja, dass die Deutschen absichtlich nach und nach rote Karten kassieren wollen, sich in irgendeinem Club nen Lenz machen, die serbische Motivation mit einem Tor hochhalten, und Podolski in den letzten zehn Minuten noch zwei Tore schießt. Nein drei! Und dann geht er auch vom Feld, lässt den Torwart den Rest regeln, der lässt noch ein Tor für die Serben durch (weil ich ja 3:2 getippt habe) und dann... 
Naja, aus der Traum. Und nun habe ich nicht einen einzigen Punkt in der Tippgemeinschaft hinzu bekommen, nur weil die deutsche Elf, Verzeihung Zehn, zu doof war noch zwei Tore zu schießen. Was rede ich, drei! Aber nichtsdestotrotz, ich war gestern Abend noch auf Platz eins! Ich als Fussball-Nicht-Kenner  Ich bin nämlich viel besser, als alle anderen, und habe viel mehr Ahnung! Und das heute war nur wegen meiner Emotionalität für Deutschland... Ehm.


Habe nun einen Beitrag ohne Inhalt geschrieben, würde gerne noch ein Bildchen anhängen, und darauf verweisen, dass ich heute noch mit 31Tage31Bücher weiter mache ;)



12. Juni 2010

Mein Leben ist scheisse, weil...

(ein "gerade scheisse" dazwischen setzen)

Ich habe mein Abi verkackt

Bin total krank und fühle mich elendig

habe letzte Nacht nicht geschlafen

Mein Ladekabel ist plötzlich kaputt
und mein Akku fast leer!

bin ganz allein und habe niemanden zum reden

zensiert, weil zu persönlich

läuft nur Scheisse im Radio
ich muss heulen
habe Sanya seit Mittwoch nicht "gesprochen"
habe bei England vs. USA falsch getippt
meine Haare sind fettig
konnte noch nicht Reli lernen (krank und so)


Jaja, ich schreibe immer die gleiche Gefühlsduselei in meinem Blog!

Mein Leben ist gerade scheisse, weil ich mich ne halbe Stunde schminken musste, um mich in den Internetraum zu trauen...

(Ps: und niemand schreibt Kommentare in dem Scheissblog, der zufälligerweise meiner ist...)

Tag 12 - Ein Buch, das du von Freunden/Bekannten empfohlen bekommen hast

Ich könnte jetzt natürlich tausende schon genannte Bücher (Ayla, Stadt der träumenden Bücher etc.) aufführen, aber das ist ja langweilig... Also habe ich noch einmal ins Regal geschaut und siehe da: 
"Und es wird keine Nacht mehr sein" von Anne de Graaf. 
Dazu müsste man vielleicht sagen, dieses Buch lag bei unserem Büchertisch in der Gemeinde für fünf Euro und ich hatte noch einen Gutschein für ebendiesen Büchertisch! Meine Mutter empfahl mir dieses Buch zu kaufen, da sie schon viel Gutes gehört hatte. Auch alle weiteren Personen, die ich befragte, empfohlen es mir ^^ Bei mir hat die Mehrzahl im Titel also durchaus Sinn. 
Zu dem Buch an sich, da kopiere ich einfach einmal die Beschreibung von der Rückseite:
Ein Traumurlaub sollte es werden im Herzen von Afrika. Doch Miriam Vree findet sich in einem Alptraum wieder, als eine brutale Bande von Rebellen ihr alles raubt, was ihr Leben ausmacht: ihren Mann, ihren Sohn, ihre Freiheit und ihre Identität. 
Ausgerechnet Kindersoldaten, die im Lager ihrer Peiniger zum Töten erzogen werden, ermöglichen Miriam die Flucht aus der Gefangenschaft. Doch nicht nur ihr nacktes Leben rettet sie auf der langen Odyssee von den Diamantenminen Namibias zu den Flüchtlingslagern Tansanias, es wird für sie auch eine Reise ans Licht. Der schlichte Glaube ihrer kindlichen Retter entzündet in ihr einen Hoffnungsschimmer für das Leben ihrer Familie. Als die hellen Stimmen der Kinder ihre Seele an den Ort führen, wo keine Dunkelheit mehr ist, findet Miriam die Freiheit, an den Ort zurückzukehren, an dem ihr altes Leben zerbrach - auf der Suche nach den Menschen, die sie lebt. zurück in die Höhle des Löwen...
Ich muss zugeben, am Anfang fand ich das Buch und die Geschichte sehr merkwürdig und nicht wirklich ansprechend, doch wenn man etwas länger las, konnte man nicht mehr aufhören. Jedoch ist das Buch absolut nicht empfehlenswert, wenn man sich kein bisschen für Afrika oder die angesprochenen Themen interessiert!  

11. Juni 2010

Tag 11 - Ein Buch, das du mal geliebt hast, aber jetzt hasst

Eigentlich finde ich den Tagestitel ganz schön blöd, vor allem, weil da hassen mal wieder drinne steht... Ich kann nämlich keine Bücher hassen. Also richtig hassen. Deswegen ändern wir den Titel von Tag 11 ;)
Ein Buch, das ich mal nicht mochte, und jetzt liebe.


Viel besser, oder? Gut, um euch nicht lange auf die Folter zu spannen, was denn so toll war, dass ich sogar jegliche Vorurteile über Bord warf:
Heinrich Heine - Liebesgedichte 
Ich gebe es zu, ich habe diese Gedichtsammlung einmal zu Weihnachten bekommen (von meiner Patentante^^), die erste Seite angeschaut, und nie wieder ein Blick hineingeworfen! Ein halbes Jahr später, wir werden von unserem Deutschlehrer gezwungen ein Gedicht im Tone von Heine zu schreiben... Ich krame also demotiviert dieses Büchlein aus dem Regal (Ja, es steht im Regal - sieht intelligent aus!) und murre vor mich hin, da ich Heine als seltsamen Lyriker in Erinnerung hatte. Also fange ich an zu lesen, und lese und lese, und kann kaum mehr aufhören! Die Gedichte waren großartig! Ironisch, schön, umwerfend. Ach, und besonders ironisch... 
Ich war so begeistert, dass ich sogar jedem meiner Freunde von diesen genialen Gedichten erzählt habe, ob sie das wollten, oder nicht! Ich denke, die haben jetzt echt alle einen Crashkurs in Heine. Versteht mich nicht falsch, Heine-Fanatiker bin ich nicht geworden, habe seitdem nichts mehr von ihm gelesen, und in die Sammlung schaue ich auch nur noch selten hinein, aber ich weiß, wie großartig er ist, und es war eine schöne Zeit damals, Gedicht nach Gedicht zu verschlingen ;)

Eine weitere Sache: Nach der Religionskonsultation mit meinem Lehrer in der Stadt habe ich seit langem mal wieder sämtliche Buchläden (ausser Weiland, die sind umgezogen, und das mag ich nicht) in der Rostocker Innenstadt durchstöbert. Und besonders die Grabbelkisten, beziehungsweise Angebote! 
Ende vom Lied: 
  • Grasgeflüster, ein Film für 2,99
  • Mord im Fahrpreis inbegriffen, Buch für 3,50 
  • 21, das Buch auf dem der Film basiert, ich liebe den Film, also muss ich mir das Buch auch anschauen! 3,50
  • Die Zwillingsfrau/Tauziehen der Liebe, ja, Trivialliteratur vom feinsten, aber so etwas wollte ich haben, zwischen meinen Relibüchern, Doppelpackt 6,95
Foto wird noch folgen, von meinen neuen "Schätzen" <3

9. Juni 2010

Dinge, die ich los werden möchte:

  • Ich gebe es zu, in letzter Zeit lese ich wirklich kaum. Ich komme irgendwie nicht dazu, was nicht an zu mangelnder Zeit liegt, sondern daran, dass ich 1. meine Zeit mit anderen Dingen vertrödele, und ausserdem 2. mir im Moment ein wenig die Lust/Motivation/Euphorie zum lesen fehlt...
  • Ich gebe es zu, in letzter Zeit schreibe ich wirklich kaum. Beim Lesen lese ich wenigstens online Geschichten, die ich in meinen Lesezeichen habe (meistens) jedoch beim Schreiben komme ich weder bei alten Geschichten weiter, noch bei Neuen, noch schreibe ich Gedichte. Höchstens Blogeinträge und Gedankenfetzen. Es ist irgendwie so, dass ich weder literarische Sätze formulieren kann, weder Charaktere darstellen, noch einen Plot formen. Deshalb versuche ich mich mit "120 Stichwörtern" wieder auf den Damm zu bekommen.
  • Ich gebe es zu, in letzter Zeit denke ich wirklich viel zu viel nach. Über eigentlich sinnlose Dinge denke ich nach. Über verheerende Dinge denke ich nach, ich bin einfach nachdenklich... Das Leben, die Liebe, unser Sein und unser Nicht-Sein. Und unser Schein... Ausserdem versuche ich eine Methode zu finden, um Sachen und Umstände zu vergessen/zu verdrängen. Ich denke meine Methode ist es mich immer wieder damit zu konfrontieren, bis ich damit abschliessen kann. Ich bin mir nicht sicher, aber ich hoffe, denken hilft.
  • Ich gebe es zu, in letzter Zeit versuche ich viel zu wenig, mit jemanden wirklich zu reden, darüber, was mich beschäftigt, meine Ängste, meine Gefühle, meine Wünsche. Es ist nicht so, dass ich mit den Leuten nicht reden könnte, die ich habe (ich kann reden, besonders mit Sanya), aber manchmal habe ich das Gefühl, ich müsste wirklich einmal alles aus meinem Innersten herausholen, damit ich abschliessen kann mit all den Dingen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was für einen Menschen ich mir dafür erwarte, ich weiß es einfach nicht... Aber ich weiß, dass es für manche zu bedrückend sein könnte, für andere zu banal, zu lächerlich. Ich weiß nicht, wer damit zurecht kommen könnte, mit wem ich zurecht kommen könnte. Manchmal wünschte ich…
  • Ich gebe es zu, in letzter Zeit suche ich viel zu sehr den Streit. (Punkt)
  • Ich gebe es zu, ich traue mich nicht, den letzten Punkt zu veröffentlichen...

Es ist, als werden mir die Gedärme herausgerissen...

Tag 10 - Ein Buch von meinem Lieblingsautor/autorin

Heute einmal strukturell:

Markus Zusak - Die Bücherdiebin (A/N: habe kurz überlegt, ob ich als Lieblingsautor nicht lieber Walter Moers ehren wollen würde, aber von ihm kenn' ich nur ein Buch (was zwar verdammt gut ist, aber...))

Markus Zusak ist mein Lieblingsautor, weil (irgendwo hatte ich es schon auf diesem Blog geschrieben) er einfach aus jedem normalen Typen, die meistens auch noch absolute Loser sind,  als Romanfigur jemanden zum mitfiebern, zum lieb haben und zum cool finden macht! Wirklich... egal wie abartig die Person zu Anfang ist, Markus Zusak versteht sich einfach darauf den Charakter zu entwickeln. Ausserdem liebe ich seinen Schreibstil. Es ist wirklich genau mein Geschmack - komisch irgendwie... Ausserdem sind die Geschichten irgendwie abartig real, und trotzdem ein wenig weit weg! Öpve ;)

(Zum Buch, immerhin geht es hier um Bücher) "Die Bücherdiebin" habe ich leider noch nicht gelesen, habe es aber auf meiner ganz baldigen Leseliste stehen! Wirklich. Ich möchte es aber nicht nur lesen, weil er mein Lieblingsautor ist, und auch nicht, weil es in letzter Zeit so hoch gelobt wurde, nein, ich möchte es lesen, weil es verspricht mal wieder ein absolut einfühlsames Buch zu werden. Eine Geschichte, die ich lieben werde, auch wenn es thematisch in der tausendmal geprügelten Nazizeit spielt... Ausserdem ist die Hauptfigur (neben dem Tod oder so) zum ersten mal ein Mädchen! Da bin ich ehrlich gesagt gespannt. 

Und ehe ich es vergesse, es geht halt um BÜCHER. (Die geklaut werden, naundisthaltso) Ich hoffe es wird wieder eine so wunderschön "poetische" Geschichte, wie ich es mir erwarte...

7. Juni 2010

was schönes...

habe ich auf Crazy Scouts gepostet, und deshalb möchte ich, dass ihr ALLE den Artikel dort lest ;)



Ps: können wir den heutigen Buchtag vergessen? Einfach "das erste Buch, dass du gelesen hast" vergessen ... danke^^

Aha.


Der Mensch, der dir ohne dich zu berühren und ohne mit dir zu sprechen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, sollte der sein, dem du dein Herz schenkst...
Irgendwie eine kleine, große Wahrheit... Aber denken will ich nicht, tut weh. Denn manchmal sollte man auch loslassen, oder? 
Aber jetzt noch was persönliches, was würdet ihr sagen, ein Jahr nach Peru? Ein wenig, wie ein Fsj, zu einer Familie, die du kennst? Im Haushalt helfen? ... Angst.

6. Juni 2010

Tag 8 - Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert

Arrrgh, system overload >_<; 
Wieder mal so eine extrem schwierige Frage, denn ich verbinde zwar Orte mit den Büchern, aber keine wirklich "exotischen". Es sind solche wie die örtliche Bücherei, mein Bett, der Garten etc., also nichts spannendes jetzt bitte erwarten...
"Mitternachtsspitzen" von Susan Elizabeth Phillips. Eigentlich wäre ich wohl nie im Leben auf die Idee gekommen, solch ein Buch zu kaufen, ich habe dann immer viel zu sehr das Gefühl nichts anständiges gekauft, ja mein Geld schon fast verprasst zu haben. Jetzt kommt aber der Ort ins Spiel: Ich war noch nicht lange auf dem Internat in Rostock, vielleicht das zweite Mal ausgiebiger in der Stadt, ich fühlte mich ein bisschen einsam und war zudem ein wenig krank! (Eine kleine "qwertzu"-Situation) Also stand ich in einem etwas kleinerem Buchladen und wollte mir ein schönes Büchlein aussuchen, um nicht vollkommen im Selbstmitleid zu verschwinden. Mein Blick viel auf "Mitternachtsspitzen", es sah nett aus, witzig, und nicht anstrengend. Ausserdem war der sagenhafte Preis von 6 Euro vermerkt!
Also sehe ich mich jedesmal, wenn ich an dieses Buch denke, vor dem kleinen Tischchen stehen. Eine nette Erinnerung, durch ein nettes Buch :)
Zu dem Inhalt lässt sich nur zu sagen, dass es vielleicht trivial sein mag, aber auf jeden Fall amüsant! Und gut zu lesen...

5. Juni 2010

Tag 7 - Ein Buch, das dich an jemanden erinnert

Puh, ich dachte eigentlich, dass dies besonders schwer wird, da meine Bücher weniger Bezüge zu Personen haben, sondern meist eher zu... Musik, Orten oder Gefühlen. Nach einem Blick ins halbe Bücherregal hatte ich aber mein Buch:
"Ayla und der Clan der Bären" von Jean M. Auel! Irgendwann vor langer Zeit habe ich dieses erste Buch einer längeren Reihe geschenkt bekommen, ich glaube es war Weihnachten. Und zwar von meiner Patentante... 
Ich glaube ich war damals ein wenig skeptisch, als ich anfing dieses Buch zu lesen. Irgendwelche "Urtypen" von Menschen, Höhlenzeug und so weiter. Aber als ich ein wenig in dem guten Stück gelesen hatte, da fing es mich! Diese Geschichte, von einem Mädchen (Ayla), das anders war, als der Clan. Immer aussen vor. Gefiel mir so sehr, dass ich damals glatt die nächsten Bände mir aus der Bücherei holte... 

Allgemein gesehen handelt die Geschichte (auch von den nächsten Bänden) von Ayla, die als kleines Baby verloren geht, bzw. als einzige ihres Clans überlebt. Sie wird von einem anderen gefunden, und von der Medizinfrau gross gezogen! Jedoch wird sie nie vollständig in die Gruppe aufgenommen, nicht zuletzt, weil sie ganz anders aussieht als der Clan. Sie ist groß und hat eine hohe Stirn etc... Also muss sie sich irgendwie behaupten, schliesslich gibt es im Clan sogar "Menschen", die sie nicht nur nicht mögen, sondern sogar hassen!
Das war der Song, den ich wohl für immer und ewig mit dem Buch verbinden werde (zusätzlich zu meiner Patentante^^):

4. Juni 2010

Peppers, nein stop, PIPERS



Wer jetzt fälschlicherweise, wie ich beim ersten Mal, gedacht hat "nicht schon wieder diiie", der darf sich auf die Schulter klopfen und sich ganz willkommen bei den Pipers fühlen! Ach, und beschränkt eure Sicht nicht gleich auf Coldplay-Klassiker mit Gequietsche ;) Denn die Pipers sind cool...


Und weiter geht es auch schon mit etwas genauso... ehm Ungewöhnlichem:


DAS sind Lemon Demon mit "Toy Food". Auf so etwas muss man einmal kommen... und wenn man sich durch die weiteren Videos von ihnen geklickt hat, ich denke, dann ist man gezeichnet fürs Leben. (besonders Ben Bernanke wird es euch "antun"^^)


Habe übrigens in der letzten Zeit, die etwas mehr Bett-lastiger war als sonst, sehr sehr viele neue schöne Dinge und Blogs im Internet gefunden! Nicht nur das kotzende Einhorn das ich ab sofort öpve... Außerdem noch eine Art "Projekt", das ich so poetisch und voller Worte finde, dass jeder es unbedingt kennen muss: Diese Stadt - es gefällt mir, in so genannter Beschmutzung etwas... Bedeutungsvolles zu sehen! 
Im Moment finde ich sowieso nur schöne Sachen. Alles ist Öpve ;) 

Tag 6 - Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst (egal, ob du es hasst oder nicht)

Ich denke ich kann an dieser Stelle in einem Brustton von Überzeugung "Robinson Crusoe" nennen! (an dieser Stelle ein kleines, gemurmeltes 'tschuldigung, weil hier in den letzten Tagen öfter alles brach liegt...)
Ach genau, zurück zum Thema, "Robinson Crusoe" von Daniel Defoe. Ich habe in meinem Schrank eine ziemlich alte Version liegen (so sieht sie jedenfalls aus), die ich vor langer, langer Zeit einmal gelesen habe. Natürlich habe ich diesen Klassiker zuende gelesen, natürlich habe ich mich dem Mainstream gebeugt und ihn für gut befunden. Aber es war schon eine kleine Qual an den langatmigen Stellen das Buch nicht aufzugeben... Ist vielleicht einfach nicht mein Stil, "Ein Mann - eine Insel", aber noch einmal diese Buch lesen? NIEMALS! 

1. Juni 2010

Crazy Scouts

Ich weiß nicht, ob ihr schon davon gehört habe, dass ich ein Pfadfinder mit Leib und Seele bin... Auf jeden Fall habe ich eine Freundin (Sanyaaaa), die das ebenfalls ist! Und mit der habe ich jetzt einen Blog gestartet. Mit Freundschafts-, Pfadfinder- und Alltagsgedöns ;)


CRAZY SCOUTS
Ehm ja, da steht noch nicht viel, aber ihr wisst ja, wie lange sowas immer bei mir dauert... Aber es wird ne Menge Spass sein, die ich mit Sanya haben werde, und IHR könnt daran teilnehmen :D
Auf gehts, meine Häschen...

Tag 5 - Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest

Als ich den Titel von diesem Tag das erste Mal gelesen hatte, dachte ich mir noch nichts dabei. Beim zweiten Mal tat ich Tag 5 mit einem "fällt mir bestimmt noch was ein" ab. Gestern war es soweit und ich stand wie ein Ochs vorm Berg. Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest. Lasst euch das mal auf der Zunge zergehen... Ein Buch... Mir ist beim ersten Mal nichts eingefallen. Ehrlich gesagt danach immer noch nicht, und deshalb kommt mein Blogeintrag auch erst heute ;)
Es gibt viele Bücher, die ich gelesen habe (an die meisten erinnere ich mich sogar nicht mehr), und es gibt bestimmt einige, die ich auch ein zweites Mal las. Aber Bücher, die ich immer und immer wieder lesen könnte? Nach langem überlegen habe ich mich für "Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers entschieden. Ehrlich gesagt bin ich noch nicht dazu gekommen, es ein zweites Mal zu lesen, aber ich habe das Gefühl, ich könnte es immer wieder lesen ;) Und wo wir gerade bei den Offenbarungen sind, ich wollte es zuerst nicht lesen. Was daran lag, dass es mir eine Freundin empfohlen hat, die einen etwas... "anderen" Buchgeschmack hat - meistens!
Also gut, hier erst mal das Cover:


Am Anfang hatte ich doch tatsächlich Schiss, dass es unter der Stadt Buchhain so gefährlich für Hildegunst von Mythenmetz (der Ich-Erzähler) wird, dass ich nicht mehr weiter lesen mag... Hat sich aber nicht bestätigt. 
Es war spannend. Ziemlich spannend! Manchmal ein bisschen gruselig, aber immer witzig. Ich habe diese Welt geliebt, und als das Buch am Ende des Tages durchgelesen war, musste ich kleine Tränchen unterdrücken... (Ich geh mir mal kurz das Buch von meiner Freundin ausleihen!)
Ich liebe jeden einzelne Figur, und konnte die Umgebung fast schon riechen. Vielleicht ist es tatsächlich die größte Liebeserklärung an die Literatur, die es je gab, aber viel wichtiger, wenn man das Buch liest, wird man ein Teil der Geschichte. So wie es sein sollte!